FITNESS IM ALLTAG
(03.09.2012) Gesundheit lässt sich durch regelmäßige sportliche Aktivitäten erhalten bzw. bei Störungen häufig wiederherstellen, denn man fühlt sich wohler, hat weniger Stress und wird seltener krank. Vor dem Beginn von sport-lichen Betätigungen sollte man zunächst durch eine ärztliche Untersuchung seinen Gesundheitszustand und mögliche Risikofaktoren kennenlernen. Danach sollte ein persönlicher Trainingsplan mit den angestrebten Zielen aufgestellt werden: weniger Gewicht, bessere Kondition oder mehr Kraft. Mit Festlegung dieser Ziele verschafft man sich die richtige Motivation und verhindert Frustration, die einem Abbruch vorbeugen soll. Hilfreich ist die Festlegung von Zwischenzielen. Es sollte eine Sportart gewählt werden, die einem Spaß macht, vielleicht auch in einer Gruppe.
Am Anfang besteht leicht die Gefahr, sich zu übernehmen. Das bedeutet, dass das Training langsam gesteigert wird. Nur mit einer langfristigen gleichmäßigen Betätigung mit 3-5mal wöchentlich jeweils einer halbe Stunde sportlicher Aktivität als Ausdauertraining werden bestehende Risiken mit hohem Blutdruck, erhöhten Fettwerten, Zucker und Über-gewicht vermindert. Ein zusätzliches Krafttraining zur Stärkung und Vorbeugung von Knochen- und Muskelschwäche sollte zusätzlich 20–30 Minuten pro Woche durchgeführt werden.
Auch psychosozialer Stress und aufgestaute Energien als Auslöser vieler Erkrankungen lassen sich mit sportlicher Bewegung und Entspannungs-übungen wie progressive Muskelrelaxation und Yoga abbauen.
Die Ernährung sollte angepasst werden mit ballaststoffreicher Kost, viel frischem Obst, Gemüse und Fisch, wenig Fleisch, fettreichen und gesüßten Nahrungsmitteln. Das Rauchen sollte unbedingt eingestellt werden.